Kind
AnaTIROLia zu Gast im BogenTheater
2 Menschen lernen sich kennen.
Er ist Österreicher – Christ.
Sie ist eine Geflüchtete; alleinerziehend ... – aus dem Abendland.
Ihre Liebe verlangt nach einer Vereinigung.
Sie wollen gemeinsam einem „KIND“ das Leben schenken.
Beide sind Willens.
Die natürliche Ordnung gegen sie.
Die Zeit läuft davon und was bleibt, ist der unerfüllte Wunsch.
Abgeschlossen!
Jedoch, nicht vergessen!
Es ist eine Zerreisprobe zweier Welten, dessen Bestand durch ein unerreichtes Ziel erschüttert wird. Seine Liebe ihren Kindern gegenüber ist nicht genug – nicht ausfüllend; nicht erfüllend...
Seine Existenz ist erschüttert.
Verloren ...
Was bleibt, ist die Erinnerung, anzunehmen, was bereits existiert: Es sind seine Kinder, die er tagtäglich betreut und denen er erst begegnen wird.
Was bleibt, ist ein Lächeln ohne Wort und Schrift.
Ein Lächeln, der Vater derer zu sein, die vergessen wurden ...